Poolfakten - verantwortungsvoll mit der wertvollen Ressource Wasser

von Lisa Schiller

Angesichts zunehmender Trockenperioden und der Diskussion um Wasserknappheit fragen sich viele Poolbesitzer, ob ein privater Pool noch vertretbar ist. Die Antwort lautet: Ja – wenn man bewusst und nachhaltig mit der Ressource Wasser umgeht.

Ein moderner Pool ist kein „Wasserfresser“, wie oft behauptet wird. Fachgerecht gebaut und betrieben, entsteht ein geschlossener Wasserkreislauf: Das Wasser bleibt über Jahre im Becken, wird kontinuierlich gefiltert und kann sogar zur Gartenbewässerung wiederverwendet werden. Verdunstung lässt sich durch eine Poolabdeckung um bis zu 80 % reduzieren – das spart zusätzlich Energie.

Auch die Zahlen sprechen eine klare Sprache: In Deutschland werden nur rund 10 % des verfügbaren Wassers genutzt – Hauptverbraucher sind Industrie, Landwirtschaft und Energieversorgung. Der Wassergebrauch privater Haushalte ist dagegen gering und rückläufig.

Poolbesitzer können zusätzlich durch Regenwassernutzung, regelmäßige Wartung und ressourcenschonende Technik-Upgrades einen Beitrag zum nachhaltigen Umgang mit Wasser leisten.

Ein leerer Pool hilft dem Klima nicht – ein intelligenter, gut geplanter Umgang mit Wasser schon. Weitere Informationen und Empfehlungen bietet der Bundesverband Schwimmbad & Wellness (bsw) in seiner aktuellen Wasserinformation:
Hier geht’s zum Schreiben des bsw

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